Unterschied zwischen Nassmahlen und Trockenmahlen

In der hart umkämpften Pulverindustrie ist die Suche nach veredelten Materialien bei den Kunden stark gestiegen und hat den Sektor in Richtung Nanopulverentwicklung gelenkt. Die traditionelle Einzelverarbeitungsmethode wird in dieser sich entwickelnden Landschaft obsolet und stellt Unternehmen vor eine neue Herausforderung: die Herstellung von Nanopulver. Bei der Pulverherstellung geht es im Wesentlichen um das Mahlen zur Feinheitsverteilung, wobei Nass- und Trockenmahlen die beiden Hauptmethoden sind. Ein Beispiel für die Trockenmahlung ist die Kugelmühle Perlenmühlen sind beim Nassschleifen beliebt.

Merkmale des Trockenmahlens

Beim Trockenmahlen werden physikalische und mechanische Methoden eingesetzt, um bei Pulvermaterialien eine Feinheit im Nanometerbereich zu erreichen. Diese bahnbrechende Technologie, die ursprünglich zur Materialzerkleinerung und -zersetzung eingesetzt wurde, bietet Vorteile wie einen kurzen Produktionszyklus, eine vereinfachte Nachbearbeitung und geringere Kosten. Allerdings stellen Herausforderungen wie die Agglomeration des Pulvers, die Schwierigkeit, feine Qualitäten zu erzielen, und ein möglicher Temperaturanstieg beim Mahlen erhebliche Nachteile dar.

Merkmale des Nassmahlens

Umgekehrt führt der Einsatz einer Trockenmühle zur Pulvermahlung aufgrund des erheblichen Energieeintrags zu einem starken Temperaturanstieg. Bei der Bewältigung von Herausforderungen wie Explosionsschutz und Temperaturkontrolle rückt die Nassmahltechnologie in den Vordergrund und überwindet Probleme, die durch Trockenmahlen nicht gelöst werden können. Während das Nassmahlen die Gewinnung kleinerer Partikel, einschließlich Partikel im Nanomaßstab, ermöglicht, ist dies mit einem längeren Produktionszyklus, einer aufwendigeren Nachbearbeitung und höheren Kosten verbunden.

Unterscheidungsfaktoren

Beim Trockenmahlen wird der Wassergehalt auf unter 4% begrenzt, während beim Nassmahlen die Rohstoffe in einem flüssigen Trägerstrom mit zugesetzten Dispergiermitteln suspendiert werden. Nassmahlen erweist sich bei der Lebensmittelverarbeitung als vorteilhaft, da ein höherer Feuchtigkeitsgehalt die Staubkontrolle unterstützt. Allerdings verbraucht er im Allgemeinen mehr Energie als der Trockenbetrieb, was zu einem erhöhten Geräteverschleiß führt.

Die richtige Mühle auswählen

Für weniger strenge Mahlanforderungen und eine höhere Wirtschaftlichkeit kann eine Trockenmühle geeignet sein. Im Gegensatz dazu bevorzugen die meisten Chemieunternehmen aufgrund der Wirksamkeit die Nassvermahlung. Nassschleifmaschinen gibt es in vertikaler und horizontaler Ausführung, wobei Horizontalschleifmaschinen aufgrund ihrer hervorragenden Dichtungseigenschaften, des geringen Einflusses der Schwerkraft und der minimalen Staubentwicklung den Markt dominieren.

Mühlenklassifizierung

Zu den Mühlen, die verschiedene Mahlmethoden anwenden, gehören Korbmühlen, Massenmühlen und Ultrafeinmühlen. Jeder Typ ist auf spezifische Produktionsmaterialien und Verarbeitungsanforderungen zugeschnitten, was das Fehlen eines genauen Standards aufgrund seiner einzigartigen Eigenschaften widerspiegelt.

Abschluss

Die Herausforderung, Pulver im Submikronbereich durch mechanisches Trockenmahlen zu erhalten, gepaart mit den hohen Kosten der chemischen Pulverisierung macht das Nassmahlen zu einer wichtigen Methode zur Herstellung ultrafeiner Pulver. Die praktische Anwendung verdeutlicht, dass es keinen absoluten Unterschied zwischen den Vor- und Nachteilen der beiden Methoden gibt. Die Wahl der geeigneten Behandlungsmethode hängt von den Produkteigenschaften und wirtschaftlichen Gesichtspunkten ab.

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